HERZHAFTE KÜRBIS- ODER MARONENSUPPE

 

Die nachfolgenden Suppen können auch vegan zubereitet werden.

Die Mengen richten sich immer nach der Anzahl der Personen, die damit bewirtet werden sollen. Aber diese Suppen lassen sich auch gut portionieren und im Kühlschrank zwei bis drei Tage aufbewahren oder auch einfrieren. Dann sollten die frischen Kräuter aber erst kurz vor dem Verzehr dazugegeben werden.

 

Kürbissuppe

Suppengrün (Lauch, Sellerie (Knolle und Grün), Petersilienwurzel, Möhren) waschen, schälen und in kleine Würfel oder Scheiben schneiden. In Öl oder Butterschmalz scharf anrösten, ablöschen mit Wasser und weich kochen, mit Pfeffer, Salz, Piment würzen. Den Kürbis, je nach Sorte, schälen oder mit Schale in kleine Würfel schneiden. In einem zweiten Topf in Öl anbraten und dann zu der Gemüsebasis geben. Mit Wasser auffüllen, nochmals abschmecken und nachwürzen. Wenn alles weich ist, mit dem Zauberstab pürieren. Jetzt wird die Suppe dick, d.h. ggf. ist sie zu verdünnen. Man kann nun vor dem Verzehr reichlich gehackte Petersilie darunter rühren und die Suppe mit gerösteten Kürbiskernen und einem Schuss Kürbiskernöl servieren.

Eine andere Kürbissuppe

Den Kürbis waschen und in kleine Stücke schneiden. Möhren waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Kürbisstückchen mit den Möhrenstückchen in Öl anschwitzen und mit Wasser auffüllen. Etwas frischen geriebenen Ingwer zugeben, alles zusammen weich kochen. Mit Salz und einer Prise Zucker abschmecken, pürieren. Mit gerösteten Kürbiskernen und einem Schuss Kürbiskernöl servieren.

 

Maronensuppe

Maronen (Esskastanien) wachsen auch bei uns. Man muss sie nur aufheben. Die Schale sollte man über Kreuz einschneiden, die Kastanien in den vorgeheizten Backofen (ca. 200 °C) auf einem Blech solange rösten bis sich die Kastanien öffnen. Etwas abkühlen lassen und die Kastanien schälen und die Haut abziehen. Mitunter kann man die Schale auch leicht lösen ohne zu rösten, dann muss man die Kastanien aber überbrühen mit kochendem Wasser und die Häute dann abziehen (wie bei Mandeln). Der Geschmack ist dann natürlich anders. Wer es ganz einfach haben möchte, kauft einfach die fertig vorbereiteten Kastanien.

 

 

Auch hier ist die Basis eine Gemüsebrühe, selbst angesetzt oder als gekörnte Brühe. In der Gemüsebrühe kocht man die Kastanien weich. Man kann dann die Masse pürieren und mit Sahne oder alternativen veganen Produkten auffüllen. Frische Kräuter nach Geschmack – Petersilie oder Koriander, man kann auch mal Minze probieren .... – vor dem Servieren darüber streuen. 

 

 

geschrieben von Gerlinde