PFLANZENSTÄRKUNGSMITTEL AUS "UNKRÄUTERN"

In allen möglichen Gartenzeitungen sind nützliche Tipps für unseren Gemeinschaftsgarten zu finden. Da wir naturnah gärtnern wollen, hier ein paar Anregungen zu Pflanzenstärkungsmitteln, die auch helfen sollen, Anfälligkeiten für Pilze u.ä. zu verringern.

 

Bei uns kommen sie auch vor, die lästigen Beikräuter, die sich über Wurzelausläufer durch den Garten arbeiten oder tiefe Pfahlwurzeln entwickeln: Giersch, Brennnesseln, Quecke, Löwenzahn. Auch unser lästiger wilder Hopfen wird uns noch lange erhalten bleiben, wenn wir nicht systematischund gründlich bei der Entsorgung von Pflanzenteilen vorgehen. Schachtelhalm habe ich bisher nicht gesehen.

 

Diese Pflanzen gehören nicht einfach auf den Kompost. Sie können bestenfalls auf dem Beet liegen gelassen werden, um vollständig zu vertrocknen als Mulch (bitte ohne Wurzeln).

 

Da es bei uns auch immer wilde Ecken geben wird, wo diese Pflanzen stehen bleiben können, breitensie sich auch immer wieder aus. Aber man kann etwas Nützliches aus den entfernten Exemplaren herstellen, damit unsere Beete gute Erträge bringen.

Für die Brennnesseljauche sind nur noch nicht samende Exemplare zu verwenden. Die Nesseln werden kleingeschnitten und in einem geeigneten Gefäß (am besten aus Kunststoff) mit Wasser übergossen. Regelmäßig umgerührt und abgedeckt bleibt das Gebräu stehen bis keine Blasen mehr aufsteigen. Dann kann die braune Brühe abgegossen werden und als Dünger oder gegen Blattläuse verwendet werden.

 

Die oben genannten Beikräuter können entweder zu den Brennnesseln dazugegeben oder auch extraangesetzt werden. Die Brühe kann zu Düngezwecken genutzt werden. Die Reste der Pflanzen kommen dann auf den Kompost. Auch die Jauche kann auf den Kompost gegeben werden, zumal wenn es über Wochen sehr trocken ist und der Kompost für die Rotte zu wenig Feuchtigkeit hat.

 

Auch Kompostwasser ist ein vorzüglicher Dünger. Reifer Gartenkompost wird gesiebt. Auf einen Liter Gartenkompost kommen 5 Liter Wasser. Die Mischung bleibt eine Woche stehen (täglich umrühren wie die Pflanzenjauchen oben) und wird dann gefiltert. Ob in der Gießkanne oder über eine Sprühflasche ausgebracht – den Pflanzen tut es gut, der Natur auch und dem Geldbeutel. Denn diese natürlichen Dünger sind für Mensch und Natur die bessere Alternative.

 

In verschiedenen Zeitschriften gefunden und zusammengefasst von Gerlinde

Pflanzenstärkungsmittel aus „Unkräutern“In allen möglichen Gartenzeitungen sind nützliche Tipps für unseren Gemeinschaftsgarten zu finden. Da wir naturnah gärtnern wollen, hier ein paar Anregungen zu Pflanzenstärkungsmitteln, die auch helfen sollen, Anfälligkeiten für Pilze u.ä. zu verringern.Bei uns kommen sie auch vor, die lästigen Beikräuter, die sich über Wurzelausläufer durch den Garten arbeiten oder tiefe Pfahlwurzeln entwickeln: Giersch, Brennnesseln, Quecke, Löwenzahn. Auch unser lästiger wilder Hopfen wird uns noch lange erhalten bleiben, wenn wir nicht systematischund gründlich bei der Entsorgung von Pflanzenteilen vorgehen. Schachtelhalm habe ich bisher nicht gesehen. Diese Pflanzen gehören nicht einfach auf den Kompost. Sie können bestenfalls auf dem Beet liegen gelassen werden, um vollständig zu vertrocknen als Mulch (bitte ohne Wurzeln). Da es bei uns auch immer wilde Ecken geben wird, wo diese Pflanzen stehen bleiben können, breitensie sich auch immer wieder aus. Aber man kann etwas Nützliches aus den entfernten Exemplaren herstellen, damit unsere Beete gute Erträge bringen. Für die Brennnesseljauche sind nur noch nicht samende Exemplare zu verwenden. Die Nesseln werden kleingeschnitten und in einem geeigneten Gefäß (am besten aus Kunststoff) mit Wasser übergossen. Regelmäßig umgerührt und abgedeckt bleibt das Gebräu stehen bis keine Blasen mehr aufsteigen. Dann kann die braune Brühe abgegossen werden und als Dünger oder gegen Blattläuse verwendet werden.Die oben genannten Beikräuter können entweder zu den Brennnesseln dazugegeben oder auch extraangesetzt werden. Die Brühe kann zu Düngezwecken genutzt werden. Die Reste der Pflanzen kommen dann auf den Kompost. Auch die Jauche kann auf den Kompost gegeben werden, zumal wenn es über Wochen sehr trocken ist und der Kompost für die Rotte zu wenig Feuchtigkeit hat.Auch Kompostwasser ist ein vorzüglicher Dünger. Reifer Gartenkompost wird gesiebt. Auf einen Liter Gartenkompost kommen 5 Liter Wasser. Die Mischung bleibt eine Woche stehen (täglich umrühren wie die Pflanzenjauchen oben) und wird dann gefiltert. Ob in der Gießkanne oder über eine Sprühflasche ausgebracht – den Pflanzen tut es gut, der Natur auch und dem Geldbeutel. Denn diese natürlichen Dünger sind für Mensch und Natur die bessere Alternative.In verschiedenen Zeitschriften gefunden und zusammengefasst von GerlindePflanzenstärkungsmittel aus „Unkräutern“In allen möglichen Gartenzeitungen sind nützliche Tipps für unseren Gemeinschaftsgarten zu finden. Da wir naturnah gärtnern wollen, hier ein paar Anregungen zu Pflanzenstärkungsmitteln, die auch helfen sollen, Anfälligkeiten für Pilze u.ä. zu verringern.Bei uns kommen sie auch vor, die lästigen Beikräuter, die sich über Wurzelausläufer durch den Garten arbeiten oder tiefe Pfahlwurzeln entwickeln: Giersch, Brennnesseln, Quecke, Löwenzahn. Auch unser lästiger wilder Hopfen wird uns noch lange erhalten bleiben, wenn wir nicht systematischund gründlich bei der Entsorgung von Pflanzenteilen vorgehen. Schachtelhalm habe ich bisher nicht gesehen. Diese Pflanzen gehören nicht einfach auf den Kompost. Sie können bestenfalls auf dem Beet liegen gelassen werden, um vollständig zu vertrocknen als Mulch (bitte ohne Wurzeln). Da es bei uns auch immer wilde Ecken geben wird, wo diese Pflanzen stehen bleiben können, breitensie sich auch immer wieder aus. Aber man kann etwas Nützliches aus den entfernten Exemplaren herstellen, damit unsere Beete gute Erträge bringen. Für die Brennnesseljauche sind nur noch nicht samende Exemplare zu verwenden. Die Nesseln werden kleingeschnitten und in einem geeigneten Gefäß (am besten aus Kunststoff) mit Wasser übergossen. Regelmäßig umgerührt und abgedeckt bleibt das Gebräu stehen bis keine Blasen mehr aufsteigen. Dann kann die braune Brühe abgegossen werden und als Dünger oder gegen Blattläuse verwendet werden.Die oben genannten Beikräuter können entweder zu den Brennnesseln dazugegeben oder auch extraangesetzt werden. Die Brühe kann zu Düngezwecken genutzt werden. Die Reste der Pflanzen kommen dann auf den Kompost. Auch die Jauche kann auf den Kompost gegeben werden, zumal wenn es über Wochen sehr trocken ist und der Kompost für die Rotte zu wenig Feuchtigkeit hat.Auch Kompostwasser ist ein vorzüglicher Dünger. Reifer Gartenkompost wird gesiebt. Auf einen Liter Gartenkompost kommen 5 Liter Wasser. Die Mischung bleibt eine Woche stehen (täglich umrühren wie die Pflanzenjauchen oben) und wird dann gefiltert. Ob in der Gießkanne oder über eine Sprühflasche ausgebracht – den Pflanzen tut es gut, der Natur auch und dem Geldbeutel. Denn diese natürlichen Dünger sind für Mensch und Natur die bessere Alternative.In verschiedenen Zeitschriften gefunden und zusammengefasst von Gerlinde